- Kategorie:Die Spitze
- Rebsorten:Riesling
- Lage:Forster Pechstein
- Geschmack:Trocken
- Farbe:Weiss
Der Wein
Und auch hier: Pech gehabt? Auf keinen Fall. Die im Forster Pechstein gewachsenen Weine haben aufgrund von Boden und Klima vom Glück verfolgte Geschmackscharakteristika. Klingt kompliziert? Ach was, wir sagen es einfach so: Der hier hat ordentlich Bums. Knochentrocken mit der typischen Portion Feuerstein, Zitrusfrüchten und Mineralität und einer salzigen Säure, die das gewisse Etwas bringt. Und das suchen wir doch alle, oder? Das gewisse Etwas! Reifepotential? Hell yeah. Trinkmotto? Gib mir noch Zeit.
Selektive Handlese, anquetschen der Beeren und Maischestandzeit auf der Presse, nach der Gärung langes Hefelager bis zur Abfüllung im August. Dornröschenschlaf bis in den April des darauf folgenden Jahres bis zum Verkaufsstart – weitere anschließende Flaschenreife empfehlenswert – ein Spätentwickler aber dafür Langstreckenläufer!
Boden
Basaltgestein mit Buntsandsteinverwitterung, Basaltadern im Untergrund und loses Basaltgestein an der Oberfläche der Weinlage. Im Wald oberhalb von Forst ist ein inaktiver Vulkan, der Pechsteinkopf, von dem das vulkanische Gestein ursprünglich kommt.
Auszeichnung
Jahrgang 2021: 94 Punkte im Falstaff 2024