es ist wieder soweit – wir laden euch zu unserem Tag der offenen Tür ins Weingut ein!
VERKOSTET mit uns den Weinjahrgang 2022 und die Lagenrieslinge 2021 im Kelterhaus.
GENIESST unsere Weine und feine Speisen der „Weinbar 29 Küche“ in unserem Garten und im Innenhof.
LASST die Seele BAUMELN im mediterranen Ambiente unseres Weinguts, zwischen Oleandern und Zitronen!
Wann? Freitag und Samstag, 2. & 3. Juni 2023 Verkostung und Verkauf der Weine von 13 bis 18 Uhr gemütlicher Sundowner mit Ausschank im Hof bis 23 Uhr
Aus diesem Anlass haben wir euch auch wieder zwei sommerliche Probierpakete geschnürt – schaut mal hier! Bestellen könnt ihr direkt im Kontaktformular.
Wir freuen uns auf euren Besuch und gesellige Gespräche bei uns im Weingut! herzliche Grüße aus Forst,
Yvonne, Martin, Elisabeth & Franz vom Margarethenhof
der Frühling klopft an die Tür und mit ihm das Gefühl von Neubeginn. Wir freuen uns über die spürbaren Veränderungen in der Natur, das Zwitschern der Vögel und dass die Tage wieder heller und länger werden.
Draußen in den WEINBERGEN haben wir den Rebschnitt beendet, nun folgen das Biegen und Anbinden der Rebruten sowie das Ausbessern der Drahtanlagen, damit für den Austrieb der Reben und das neue Weinjahr 2023 alles vorbereitet ist.
Im KELLER haben wir in den letzten Wochen unsere Weine verkostet und damit begonnen, die ersten Flaschen des Jahrgangs 2022 abzufüllen. Natürlich wollen wir Sie daran teilhaben lassen – mit unseren beiden PROBIERPAKETEN können auch Sie schon die ersten Weine aus 2022 verkosten.
Entweder die Kleine Weinprobe Kernstücke – einmal quer durch unsere KERNSTÜCKE 2021/22 probieren – plus kleiner Verkostungsnotizen oder Drink Pink – unser Rosé Paket. Frühling, Frühlingsgefühle, die rosa Mandelblüte in der Pfalz – was passt da besser dazu als ein erfrischender Schluck Rosé?!
Alle Angebotspakete sind gültig bei Bestellung bis zum 30. April 2023, der Versand erfolgt frachtfrei innerhalb des deutschen Festlands. Gerne können Sie ein Angebotspaket auch mit weiteren Weinen aus unserem Sortiment ergänzen – wir versenden in 6er, 12er und 15er Versandkartons per DHL oder DPD, auch gemischt.
Zurückblickend aufs letzte Jahr war der WEINJAHRGANG 2022 aufgrund der Trockenheit und Hitze etwas weniger zeitintensiv als 2021 was den Pflanzenschutz anging. Dennoch hat uns die Witterung über Sommer, aber vor allem während der Weinlese einiges an Konzentration und Kraft abverlangt und die Reben und uns besonders gefordert. Aufgrund eines heftigen lokalen Niederschlags mit 60 l Regen und Hagelschauern direkt über einem Teil unserer Weinberge zwischen Forst und Deidesheim war der Start in die Weinlese dann doch schneller und hektischer als wir ursprünglich erwartet hatten. In den vom Hagel betroffenen Weinbergen galt es Schadensbegrenzung zu betreiben und zügig zu ernten, bevor die Beeren aufplatzen und Fäulnis entsteht. Hier hat sich unsere persönliche Mischung aus Bauchgefühl und Erfahrung mit der wir im Weinberg unsere Entscheidungen treffen, bewährt und wir konnten unerwünschte Bittertöne im Wein aufgrund der Verletzungen durch den Hagel durch rasches Ernten und strenge Selektion vermeiden. Leider hat die strenge Selektion gerade bei den Lagenweinen einen deutlich höheren Aufwand bei deutlich geringerem Ertrag zur Folge und die Mengen der Lagenweine sind dieses Jahr noch begrenzter als sonst.
Generell lief das zweite Jahr unserer offiziellen Umstellung auf den ökologischen Weinbau zu unserer Zufriedenheit. Vor vier Jahren haben wir in ein neues Pflanzenschutzgerät mit einem Tunnel investiert, was uns einen sehr zielgerichteten und noch sparsameren Pflanzenschutz ermöglicht, bei dem die Reben geschützt aber eine Abdrift der Pflanzenschutzmittel vermieden wird.
Zudem sind alle unsere Weine vegan erzeugt – ab und zu erreicht uns die Frage nach der Verwendung von Klärhilfen auf tierischer Basis, die wir getrost verneinen können. Wir geben den Mosten Zeit und lassen sie über Nacht zur Klärung sedimentieren und wenn überhaupt notwendig, verwenden wir ein Produkt ohne tierische Inhaltsstoffe, welches durch Filtration wieder komplett entfernt wird.
BESUCHE BEI UNS AUF DEM WEINGUT sind immer ein Erlebnis, neu ist nun auch die Möglichkeit einer WEINWANDERUNG in den Forster Weinbergen auf eigene Faust, ausgestattet mit unseren Weinen. Sind Sie neugierig? Nähere Infos gibt es direkt bei uns oder über unsere Homepage. Ab Ende März öffnet auch unser WOHNMOBILSTELLPLATZ wieder und wir freuen uns über alle, die ihr Weinerlebnis auf dem Margarethenhof um eine Übernachtung (15 € pro Nacht) mit dem Wohnmobil verlängern möchten.
Auch die LAGENKOSTBAR, die gemeinsame Verkostung aller Forster Weingüter am ersten Maiwochenende (Samstag, 6. & Sonntag 7. Mai 2023) im Gutshof Murjahn in Forst findet wieder statt!
Ein guter Anlass uns mal (wieder) auf dem Weingut zu besuchen sind unsere WEINPROBIERTAGE – dieses Jahr planen wir am Freitag, 02. & Samstag 03. Juni 2023 wieder Hoftor und Kellertür zu öffnen und laden Sie schon heute herzlich dazu ein, unsere Weine zu verkosten und die Pfälzer Leichtigkeit zu genießen.
Haben wir Sie neugierig gemacht? Wir freuen uns von Ihnen zu hören!
Schon bald ist dieses Jahr zu Ende und ein neues Jahr voller Ideen, Pläne und Möglichkeiten bricht an. Wir sind dankbar für das was war und sind gespannt auf das was kommt.
Die Weinlese 2022 war aufgrund der Witterungsbedingungen für uns nervenaufreibend und anstrengend, aber wir sind zufrieden mit den Trauben die wir ernten konnten und sind gespannt wie sich die Weine während der Reifezeit im Keller entwickeln werden. Ende Januar werden wir mit ersten Abfüllungen der Gutsweine beginnen und davon berichten wie riecht und schmeckt was auf die Flasche kommt.
Pünktlich zur Adventszeit erreichte uns die Nachricht, dass unser Weißburgunder Kernstück beim Focus Weintest den 1. Platz erreicht hat. Und auch die positiven Bewertungen der neuen Ausgaben der Weinführer Vinum, Falstaff, Feinschmecker und Gault Millau geben uns allen Grund zur Freude und Zufriedenheit.
Besonders dankbar sind wir für eure Kundentreue, tolle Gespräche, die Begeisterung für unsere Weine und die Arbeit die wir leisten. Herzlichen Dank!
Wir wünschen euch und eurer Familie eine besinnliche Weihnachtszeit mit vielen Genussmomenten, anregenden Gesprächen bei Kerzenschein, ausgedehnten Winterspaziergängen (vielleicht sogar mit Schnee?!), viel Freude und dem ein oder anderen Weihnachtsmärchen das in Erfüllung geht.
Und natürlich einen guten Start ins vor uns liegende neue Jahr 2023.
Herzliche Grüße von uns allen vom Weingut Margarethenhof
Gerade haben wir noch unseren Keller nach der Weinlese geputzt und die bunten Blätter draußen in den Weinbergen bewundert, schon steht Weihnachten vor der Tür.
Wir freuen uns sehr auf die ruhigen Tage, in denen es nur um Gemütlichkeit, Familie und Genuss geht und der Wein eher Begleiter und nicht wie sonst die Hauptrolle in unserem Leben spielt.
Doch schon vor den Feiertagen haben wir einen Grund gemeinsam anzustoßen – uns erreichte diese Tage eine besonders freudige Nachricht: unser 2021 Weissburgunder Kernstück war beim Weinwettbewerb Focus Weintest in der Kategorie „Weissburgunder bis 10,00 €“ sehr erfolgreich. Laut Focus „die Kategorie in der es vor allem um das optimale Preis-Genuss-Verhältnis geht“ mit Weinen, „die mit ihrer Frische, ihrer Würze und wohldosierten Säure auch Speisen wunderbar begleiten“. Wir erreichten in einer verdeckten Verkostung mit insgesamt drei geheimen Proberunden unter allen verkosteten Weinen den 1. Platz! Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung!
Freude ist umso schöner wenn man sie teilt – weshalb wir für Sie zwei Pakete geschnürt haben, die man mit einem Klick hier bestellen kann.
Die Weinlese 2022 ist beendet, die Herbstfärbung mit bunten Blättern und leuchtenden Farben beginnt und wir genießen in der Pfalz einen wirklich goldenen Oktober. Alle Trauben sind geerntet, im Keller gären die neuen Weine und lassen bereits erahnen wie sich der Jahrgang 2022 im nächsten Jahr präsentieren wird.
Wir sind nach der Weinlese erschöpft, zufrieden und glücklich, auch diesen herausfordernden Jahrgang gemeistert zu haben. Kämpften unsere Reben im Sommer mit der Trockenheit, hat uns zu Beginn der Weinlese Anfang September starker Niederschlag mit kleinen Hagelkörnern überrascht. Die Trauben haben dies zum Glück gut verkraftet, aber dennoch erforderte der heftige Regen Eile und gleichzeitig eine strenge Selektion bei der Weinlese.
Hat die Sonne tagsüber momentan viel Kraft und Wärme, merkt man doch dass es abends früher kühl und dunkel wird. Das ist das Wetter, bei dem man wieder Lust auf kräftige, wärmende Weine und gemütliche Abende auf dem Sofa hat. Vielleicht ein paar Esskastanien oder ein Gericht mit selbst gesammelten Pilzen dazu? Bei uns im Pfälzer Wald ist gerade Steinpilz Hochsaison!
Passend zum Herbstgefühl haben wir ein herbstliches Trio aus unseren Kernstück-Weinen gepackt. Grauburgunder, Chardonnay und Spätburgunder begleiten die Herbstküche perfekt und bringen ganz viel Trinkfreude ins Glas – am Besten gleich unter Probierpakete schauen und bestellen. Zum Wohl!
Schon entdeckt? Wir sind mit einem herrlichen Beitrag im Portal „Das Beste der Region“ aufgeführt.
Buntsandstein, Basalt, Muschelkalk, Löss und Ton. Diese einzigartige Mischung zeichnet die Böden des Weingutes Margarethenhof in Forst in der Pfalz aus. In vierter Generation wird das renommierte Familienweingut inzwischen geführt. 17 Hektar Rebfläche nennt die Winzerfamilie Lucas ihr Eigen. Auf einigen der Parzellen wachsen herausragende Rieslinge, darunter die Forster Premiumlagen Ungeheuer, Pechstein, Jesuitengarten und Musenhang, die in aller Welt hochgeschätzte Weinpretiosen sind. Das warme Klima der Pfalz und das von Lage zu Lage differente Terroir, schonender Ausbau und ganz viel Erfahrung in der Vinifizierung lassen auch bei Familie Lucas großartige, komplexe Wein-Autoritäten entstehen.
Interview mit Matthias Mangold für den Vinum Wineguide 2019
Wie lief bei Ihnen die Generationenübergabe, Frau Libelli?
Ja, so langsam läuft es im ruhigen Stil. (lacht) Was man immer als Erstes machen darf, was für die Eltern wohl am einfachsten ist, ist der Außenauftritt, Etiketten, das Logo … Das tut vielleicht noch nicht so weh wie alles andere. Dann haben wir nach und nach investiert, haben eine zweite Presse angeschafft, arbeiten mit einem Förderband und gehen insgesamt sehr schonend vor. Wir lesen wesentlich mehr mit der Hand als zuvor, lesen auch in Boxen, aber bei uns als kleinem Familienbetrieb muss das auch alles effizient sein, wir haben ja keinen großen Mitarbeiterstab.
Gehen Sie auch bei der Verarbeitung grundsätzlich anders vor?
Zeit spielt eine wesentliche Rolle. Wir geben den Weinen mehr Zeit, sich zu entwickeln. Unsere Eltern fuhren immer sehr viel aus zu Privatkunden quer durch Deutschland. Aufgrund der Arbeitsspitzen im Herbst und dem anschließenden Weihnachtsgeschäft wurden die Weine früher möglichst rasch abgefüllt. Das ist nun nicht mehr so, wir müssen nicht schon an Weihnachten alles filtriert haben, damit im Keller nichts anbrennt.
Sie punkten ganz klar mit den Rieslingen. Welche weiteren Stärken haben Sie?
Ein Kundenliebling ist Auxerrois, dafür haben wir ein bisschen einen Namen in der Gegend. Sauvignon Blanc steht gleichfalls hoch im Kurs, und seit ein, zwei Jahren haben wir bei ein paar Händlern mit den Rosés einen echten Erfolg gelandet, was wir gar nicht erwartet hatten. Das sind so zwei fruchtige, duftige Typen.
Wie würden Sie Ihren Riesling-Stil beschreiben?
Ich denke, wir sind dabei, einen etwas individuelleren Stil zu finden als bei unseren Eltern, die sehr sauber und geradlinig gearbeitet haben. Mein Vater mag es, wenn es duftet, er war immer primärfruchtiger orientiert als wir. Wir versuchen hingegen, mehr Tiefe in den Wein zu bekommen, mehr Substanz. Wir wollen den Riesling trockener, als er ihn gemacht hat. Mehr Biss hineinbringen.
Ihre Weine strahlen eine große Ruhe aus. Woher kommt das?
Wir haben in der Vergangenheit auch mal mit der Maischestandzeit experimentiert, aber inzwischen geht es mehr in Richtung langes Fein- oder Vollhefelager, auch mal aufrühren, wenn wir das Gefühl haben, da kann man noch was herauskitzeln.
An wem orientieren Sie sich, wer sind Ihre geschmacklichen Vorbilder?
Wir sind an der Mittelhaardt, und da gibt es natürlich einige Helden, zu denen man aufschaut, auch wenn das eine große Spanne ist. Ich bin vielleicht etwas voreingenommen, wenn ich sage, dass mir die Weine von Bürklin-Wolf gut gefallen. Aber das haben sie schon, bevor ich meinen Mann geheiratet habe, der dort Kellermeister ist. Wir mögen einfach den klassischen Stil.
Seit 2011 teilen sich Yvonne Libelli und ihr Bruder Martin Lucas die Verantwortung auf dem Familienweingut Margarethenhof. Das Lagenpotenzial enthält so imposante Namen wie Forster Ungeheuer oder Pechstein. In diesem Jahr stellten die Geschwister ihre Kollektion zum ersten Mal offiziell bei uns an. Besonders die Rieslinge verblüfften durch ihre Ruhe, Tiefe und Vielschichtigkeit.
Am 25. Januar 2019 treffen exzellente Weine auf kulinarische Hochgenüsse, wenn es heisst: Die junge Pfalz isst gut! 35 Winzerinnen und Winzer der „Jungen Südpfalz“ und der „Generation Pfalz“ schenken Ihre Weine aus und 9 Pfälzer Jungköche präsentieren absoluten Hochgenuss auf dem Teller. Auf die etwa 1000 Gäste wartet eine Wein-Genuss Party der Extra-Klasse: außergewöhnlich, einmalig und unvergesslich. Das Besondere dabei: Die Kombination aller Genusskomponenten und die Location. Denn jedes Jahr aufs Neue wird für diese Party ein besonderer Ort gesucht. Von einer Baustelle über ein altes Sanitärhaus, der kurz vor dem Abriss stehenden Rundsporthalle bis hin zu einer alten Tabakfermentieranlage oder einer ehemaligen Reifenproduktionsfabrik – die Orte sind einzigartig und dort wird im Regelfall auch nur einmal gefeiert. Und das natürlich mit denjungen Winzern der Pfalz und ihren kulinarischen Komplizen!
2019 findet die Weinparty „Die junge Pfalz isst gut“ in den zum Abriss und Umbau bereit stehenden Hallen der Weingenossenschaft in Rhodt unter Rietburg statt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Fusionsparty“, denn es präsentieren sich noch mehr Winzer und Köche als bisher: Die Junge Südpfalz und die Generation Pfalz schließen sich zusammen und die Pfalz bündelt ihre Kräfte zu diesem spektakulären Event. Neben knackigen Weinen und gaumenschmeichlerischen Speisen gibt es zudem unzählige Specials, wie die Candybar, Eisbar, Käsetheke, Kaffeelounge, Fotobox, Weincocktails und viele andere Attraktionen. Dazu natürlich chillige Beats, heiße Rhythmen und tanzbare Musik, die jeden auf die Tanzfläche strömen lässt. Lasst euch überraschen und seid dabei, wenn es wieder heißt. Zum Wohl. Die Pfalz!
In diesen Tagen erscheinen die drei wichtigsten Guides für deutsche Weine – Vinum, Gault Millau und Eichelmann – mit ihren Ausgaben für 2019. Als »Entdeckung des Jahres« gelten dem Vinum Weinguide die Geschwister Yvonne Libelli und Martin Lucas vom Weingut Margarethenhof in Forst. Besonders die Rieslinge verblüfften die Jury »durch ihre Ruhe, Tiefe und Vielschichtigkeit«. Der Margarethenhof wurde neu in den Weinguide aufgenommen und auf Anhieb mit zwei Sternen ausgezeichnet. In der Kategorie Spätburgunder 2016 zeichnete Vinum als besten Wein (96 Punkte) einen Pinot Noir von Weinberater Hans-Erich Dausch, Landau, aus. Nicht zu schlagen war das Weingut Ökonomierat Rebholz, Siebeldingen, bei den weißen Burgundersorten: Mit 95 Punkten setzte sich der 2017 Birkweiler Mandelberg Großes Gewächs von der Konkurrenz ab. Gerhard Eichelmann fand in der Pfalz »erstaunlich gute Qualitäten auch bei Weingütern, deren Weine wir das erste Mal verkosteten«, etwa bei Hörner in Hochstadt, Hof in Klingen, Gerhard Hochdörffer in Nußdorf, bei der Weincooperation Viermorgen in Niederhorbach, bei Gerd Stepp (GP Winery) in Bad Dürkheim oder beim Gut Obercarlenbach in Kleinkarlbach. An der Spitze steht für Eichelmann in der Pfalz nach wie vor das Weingut Knipser, Laumersheim. »Weitere 20 Weingüter fallen in die Viereinhalb- und Vier-Sterne-Kategorie, eine immens breite Spitze, wie sie sonst in keinem anderen deutschen Anbaugebiet vorhanden ist«, schreibt Eichelmann. Zwei Weine aus der Pfalz bewertet der aktuelle Gault Millau Weinguide mit 100 Punkten. Es sind dies 2017 Birkweiler Kastanienbusch Riesling Großes Gewächs von Rebholz und 2013 Spätburgunder RdP vom Weingut Knipser.
Über 10.000 bis 13.000 Weine verkosteten die Weinexperten für die drei Weinguides von Eichelmann, Gault Millau und Vinum. Die drei etwa 1000 Seiten starken Weinführer für 2019 kommen mit ihren Bewertungen, Weinkauftipps und Bestenlisten in diesen Tagen für circa 35 Euro in den Buchhandel.
Gerhard Eichelmann Preisträger 2019
Beste Sektkollektion: Sekthaus Raumland Flörsheim-Dalsheim (Rheinhessen) Beste Weißweinkollektion: Weingut Georg Breuer Rüdesheim (Rheingau) Beste Rotweinkollektion: Weingut Bernhard Huber Malterdingen (Baden) Beste edelsüße Kollektion: Weingut Horst Sauer Escherndorf (Franken) Aufsteiger des Jahres: Weingut Stefan Vetter Gambach (Franken) Klassiker des Jahres: Lämmler Fellbach Spätburgunder „GG“ Weingut Schnaitmann Fellbach (Württemberg) Ehrenpreis für das Lebenswerk: Helmut Dönnhoff Oberhausen (Nahe) https://mondo-heidelberg.de
Gault&Millau Auszeichnungen 2019
Der Titel „Winzer des Jahres“ geht in diesem Jahr an ein Vater-Sohn-Duo. Der Präsident des Fußball-Bundesligisten SC Freiburg, Fritz Keller, und sein Sohn Friedrich aus Vogtsburg am Kaiserstuhl in Baden werden ausgezeichnet. „Aufsteiger des Jahres“ wurde Albert Behler vom Weingut Karthäuserhof in Trier. Die „Entdeckung des Jahres“ kommt mit Simone Adams aus Rheinhessen. Sieben ihrer Weine erhielten in diesem Jahr die Höchstnote von 100 Punkten. www.zs-verlag.com/buecher/gaultmillau-weinguide-deutschland-2019/
weinguide prämierungsfeier mainz 02.11.2018
Vinum Auszeichnungen 2019
Insgesamt 34 Weingüter wurden mit den Höchstwertungen von viereinhalb (20) und fünf (12) Sternen ausgezeichnet. Zu ihnen zählt auch das Weingut van Volxem in Wiltingen an der Saar, dessen Inhaber Roman Niewodniczanski für den Weinguide der Winzer des Jahres 2019 ist. Niko Brandner (Sekthaus Griesel & Compagnie, Bensheim, Hessische Bergstraße) ist Aufsteiger des Jahres.
Entdeckung des Jahres sind die Geschwister Yvonne Libelli und Martin Lucas, deren Familienweingut Margarethenhof (Forst, Pfalz) als Neueinsteiger auf Anhieb mit zwei Sternen ausgezeichnet wurde.
Weinsieger des Jahres sind in der Kategorie Sekt 2008 „MonRose“ Extra Brut Prestige von Volker Raumland (Rheinhessen), in der Kategorie Spätburgunder 2016 Pinot Noir von Hans-Erich Dausch (Pfalz) in der Kategorie Weiße Burgundersorten 2017 Birkweiler Mandelberg vom Weingut Ökonomierat Rebholz (Pfalz) in der Kategorie Silvaner 2017 Sulzfelder Creutz vom Weingut Zehnthof Luckert (Franken) in der Kategorie Riesling trocken Klaus-Peter Kellers GMax 2017 in der Kategorie Riesling feinherb 2017 Niedermenninger Herrenberg Spätlese -23- Familie Weber, Hofgut Falkenstein (Saar) in der Kategorie Riesling Kabinett 2017 Dhroner Hofberg von A. J. Adam (Mosel) in der Kategorie Riesling Spätlese 2017 Berncasteler Doctor vom Weingut Wwe. Dr. Thanisch, Erben Thanisch (Mosel) in der Kategorie Riesling Auslese 2017 Brauneberger Juffer-Sonnenuhr – 15 – lange Goldkapsel von Fritz Haag (Mosel) in der Kategorie edelsüße Rieslinge 2017 Brauneberger Juffer-Sonnenuhr Trockenbeerenauslese, Constantin Richter, Weingut Max Ferd. Richter (Mosel). https://www.vinum.eu/de/mediathek/buecher/vinum-weinguide-deutschland/